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Tugenden & innere Werte

Prinzipiell neige ich zu der Ansicht, dass folgendes Gesetz allen voransteht:
„Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.“ – Immanuel Kant

Mit anderen Worten und etwas vereinfacht formuliert:
Gib deinen Mitmenschen das, was du dir für dich selbst wünscht (auf der emotionalen Ebene).
Nicht-gemeint: Kaufe jedem Freund einen Ferrari. ;-)
Gemeint: Höre Menschen zu, wenn du möchtest, dass jemand dir zuhört.

Wenn du dies im Leben umsetzt, brauchst du keine Tugend beachtend leben,
denn es wird dir intuitiv gelingen.


Alexander Wagandt - Hingabe

 

Die vier Gesetzte der Spiritualität

Das erste Gesetz sagt: «Die Person, die Dir begegnet, ist die richtige.»
Das soll heißen, dass niemand rein zufällig in unser Leben tritt, alle Personen, die uns umgeben, die sich mit uns austauschen, stehen für etwas, entweder um uns etwas zu lehren oder uns in unserer Situation voranzubringen.

Das zweite Gesetz sagt: «Das was passiert, ist das Einzige, was passieren konnte.»
Nichts, aber absolut nichts von dem, was uns passiert, hätte anders sein können. Nicht einmal das unbedeutendste Detail. Es gibt einfach kein: « Wenn ich das anders gemacht hätte..., dann wäre es anders gekommen... » Nein, das was passiert, ist das Einzige, was passieren konnte, und musste passieren, damit wir unsere Lektion lernen, um vorwärtszukommen. Alle, ja jede einzelne der Situationen, die uns im Leben widerfahren, sind absolut perfekt, auch wenn unser Verstand und unser Ego sich widersetzen und es nicht akzeptieren wollen.

Das dritte Gesetz sagt: «Jeder Moment, in dem etwas beginnt, ist der richtige Moment.»
Alles beginnt genau im richtigen Moment, nicht früher und nicht später. Wenn wir dafür bereit sind, damit etwas Neues in unserem Leben passiert, ist es bereits da, um zu beginnen.

Hier das vierte und letzte Gesetz: «Was zu Ende ist, ist zu Ende.»
So einfach ist es. Wenn etwas in unserem Leben endet, dient es unserer Entwicklung. Deshalb ist es besser loszulassen und vorwärtszugehen, beschenkt mit den jetzt gemachten Erfahrungen.

 

Die 7 hermetischen Prinzipien

Das Prinzip der Mentalität (=des göttlichen Ur-Geistes, d.h. des Alls)
Das Prinzip der Entsprechung (=wie oben so unten)
Das Prinzip der Schwingung (=alles ist Energie und in Bewegung)
Das Prinzip der Polarität (=weiß/gut und schwarz/böse)
Das Prinzip des Rhythmus (=alles ist in Evolution auf dem Weg zu Gott)
Das Prinzip von Ursache und Wirkung (=Karma)
Das Prinzip des Geschlechts (=Yin und Yang auf allen Planeten)

 

Die menschlichen Grundbedürfnisse

1.) Lebensunterhalt (Nahrung, Trinken, Luft, Schlaf,…)
2.) Geborgenheit / Schutz
3.) Bindung / Sippe
4.) Verständnis / Mitgefühl / Zuneigung
5.) Liebe
6.) Freizeit / Vergnügen / Erholung
7.) Identität / Spiritualität
8.) Kreativität / Wachstum
9.) Sinn / Bedeutung / Eigenständigkeit


Konstantin Wecker - Selbsterkenntnis

 

7 Tugenden

Weisheit
Gerechtigkeit
Erkenntnis
Mäßigung
Glaube
Liebe
Hoffnung

 

7 Versprechen des Daskalos

Allezeit und allerorten der Absoluten Seinsheit zu dienen, der ich aus ganzem Herzen zugehöre.
Allezeit und allerorten bereit zu sein, dem göttlichen Plan zu dienen.
Die göttlichen Gaben von Gedanken und Wort allezeit, allerorten und unter allen Umständen wohl zu gebrauchen.
Geduldig und ohne Klage mich allen Formen von Prüfung und Drangsal zu fügen, die das göttliche Gesetz in seiner unendlichen Weisheit mir auferlegen mag.
Meine Mitmenschen zu lieben und ihnen zu dienen, aufrichtig und aus den Tiefen meines Herzens und meiner Seele, ganz gleich, wie sie sich mir gegenüber verhalten mögen.
Täglich mich in die Absolute Seinsheit zu versenken und in die Stille zu gehen mit dem Ziel, meine Gedanken, Wünsche, Worte und Taten ganz auf seinen göttlichen Willen einzustellen.
Jeden Abend zu untersuchen und zu prüfen, ob all meine Gedanken, Wünsche, Worte und Taten in absoluter Harmonie mit dem göttlichen Gesetz stehen.

 

destruktiv formuliert:

10 Gebote des Christentums (Interpretationen des einen Gesetzes Gottes:"Liebe (sowohl) deinen Nächsten als auch dich selbst."

Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.
Du sollst den Feiertag heiligen.
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.
Du sollst nicht töten.
Du sollst nicht ehebrechen.
Du sollst nicht stehlen.
Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.


Johann Kössner - Dankbarkeit

 

3 Geistesgifte

Hass
Gier
Ignoranz / Verblendung / Unwissenheit

 

7 Todsünden (stehen den Tugenden gegenüber)

Zorn
Neid
Wollust
Trägheit
Habsucht
Hochmut
Völlerei

 

7 Fesseln der Menschen

Blindheit des Herzens - Blindheit für die Not, das Leiden und die Schmerzen anderer Menschen und Tiere
Taubheit des Herzens - Taubheit für Klagen und Schreien gequälter und unterdrückter Menschen und Tiere
Trägheit des Herzens - Trägheit, die sich nicht zur Hilfe für bedürftige Menschen und Tiere bewegen kann
Gefühllosigkeit des Herzens - Gefühllosigkeit für die Schmerzen und das Leiden von Menschen und Tieren
Dumpfheit des Herzens - Dumpfheit für die Empfindungen und Gefühle gequälter Menschen und Tiere
Hochmut des Herzens - Gefühllosigkeit für die Belange und Interessen von Menschen und Tieren
Verschließen des Herzens - Grausamkeit gegenüber Menschen und Tieren