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Wahrnehmungssinne

Hauptwahrnehmungssinne:
1. Sehen, die visuelle Wahrnehmung mit den Augen
2. Hören, die auditive Wahrnehmung mit den Ohren
3. Riechen, die olfaktorische Wahrnehmung mit der Nase
4. Schmecken, die gustatorische Wahrnehmung mit der Zunge
5. Tasten, die taktile Wahrnehmung mit der Haut

Diese fünf Sinne betreffen unseren physischen Körper.

Unsere persönliche Wahrnehmung ist eingeschränkt.


1.) Sehen
Alleine die drei bekannten Arten von Lichtrezeptoren im Auge zusammengenommen erkennen bis zu 10 Millionen unterschiedliche Farben.
Im Normalfall liegen diese allerdings zwischen Ultraviolett und Infrarot. Also im Bereich zwischen 380nm bis 780nm (ca. 400Thz bis 800THz).
Die durchschnittlich wahnehmbare Bildwiderholfrequenz des menschlichen Auges liegt in etwa bei 60 bis 65 Hz.
Auch im Mikro- & Makrobereich kennt das Auge Grenzen.

2.) Hören


Hörfläche des Menschen [Tehdog (PD)]

Demnach sind wir im Schnitt fähig in etwa 20Hz bis 20.000Hz akkustisch wahrzunehmen.

    2a) Gleichgewichtssinn
Maßgeblich für die Balance sind das Innenohr, das Kleinhirn, die Augen und der Sehnerv.

    2b) Empathie
Auch Lautsinn genannt, erfasst den Seelischen Ausdruck in Lauten und Gebärden des Gegenübers.

3.) Riechen
Eine Durchschnittsnase hat 350-400 geruchsempfindliche Rezeptoren.

4.) Schmecken
Aktuell wird von fünf bis eventuell sechs Grundqualitäten des Geschmacks ausgegangen:
1. süß – ausgelöst durch Zucker und Zuckerderivate sowie einige Aminosäuren, Peptide oder Alkohole, siehe auch: Süßstoffe
2. salzig – ausgelöst durch Speisesalz sowie durch einige andere Mineralsalze
3. sauer – ausgelöst durch saure Lösungen und organische Säuren
4. bitter – ausgelöst durch eine Vielzahl verschiedener Stoffe, siehe auch: Bitterstoffe
5. umami – ausgelöst durch die Aminosäuren Glutaminsäure und Asparaginsäure.
eventuell 6. würzig

5.) Tasten
Dient zur konsistenziellen Erkenntnis. Also ob ein "Objekt" weich, hart, klebrig, glatt, rau, fest, flüssig, stumpf, spitz, rundlich, etc. ist.

    5a) Temperatursinn

    5b) Lebenssinn
Ermöglicht Körperempfindungen:
z. B. Körper (Leichte – Schwere); Lunge (Atemkraft – Atemnot); Magen (Sattheit – Hunger; Erquickung – Durst); Darm (Entleerungsdruck – Entleerung); etc.

    5c) Schmerzempfindung
Fähigkeit, thermische (Hitze, Kälte), mechanische (z. B. Durchtrennung, starker Druck) und chemische Reize wahrzunehmen und zu unterscheiden.

6.) Gedankensinn
Er umfasst die Wahrnehmung unserer Gedanken.
Für mich steht allerdings in Frage ob man dies tatsächlich in einen weiteren Hauptwahrnehmungssinn kathegorisieren soll.
Jedenfalls lässt er sich keinem anderen Hauptwahrnehmungssinn zuweisen.

    6a) Ichsinn (Selbstwahrnehmung)
Wir nehmen unsere Umgebung immer im Bezug auf unsere Wahrnehmung von uns selbst wahr.

Jeder Sinn für sich ist äußerst begrenzt.
Alle Sinne gemeinsam genutzt ergibt sich allerdings ein recht tiefes Wahrnehmungspotenzial.
Somanches Existente und Nachweisbare entzieht sich aber dieses Bereiches.
Sei also bewusst, dass du nicht alles was die Schöpfung zu bieten hat wahrnehmen kannst. Vor allem nicht zeitgleich!

Energie folgt dem Fokus.

Der Placebo-Effekt

Wenn wir glauben, oder sogar wissen, dass etwas eintreten wird, wird dadurch die Wahrscheinlichkeit erhöht.